Freitag, 6. Juli 2012

Das neue Macbook Pro Retina

Ich hol mir an der Stelle mal keinen über die Qualität des Displays und der Leistungsfähigkeit runter. Das haben andere schon gemacht. Ich rege mich viel mehr über die Wegwerf mentalität von Apple auf. Was mich schon bei günstigeren Gegenständen wie Kaffeemaschinen, Toastern und/Eierkochern aufregt findet bei Apple, für mich, seinen Höhepunkt. Ich sehe ja ein das man, um einen Laptop dünner zu bauen, die Innereien besser integrieren muss.

ABER, muss man deswegen den Akku einkleben? Muss man deswegen auf Standards einen Haufen setzen?

TopCase: 
Apple verklebt den Akku mit dem TopCase, das heißt das der ganze Block der aus einem Stück Aluminium gefräst wurde (was an sich schon Energie raubend ist) ersetzt wird. Wie ich darauf komme? Durch den Preis, bisher kostete der Akku Wechsel 129€, jetzt kostet er 199€. Darin sehe ich den Preis für neue Tastatur und Touchpad bereits enthalten. Dann muss das ganze wieder getrennt werden, im Idealfall werden dann Tastatur und Touchpad ausgetauscht und das ganze geht als refurbed zurück an die Händler, sind aber Kratzer im Monoblock wird der Block dann eingeschmolzen? Die reinste Energieverschwendung wäre das dann.

Das Display:
Das Display ist direkt auf die Glasplatte geklebt, das hat den Vorteil das man sich die zweite, spiegelnde Platte schenkt, aber auch den Nachteil das bei einem Fehler der Hardware im Deckel das gesamte Teil getauscht werden muss. Nun sind Kamera, Antennen und Display nicht unbedingt sooo Anfällig für Fehler. Die im Scharnier sitzenden Kabel sind aber einem ständigen verdrehen ausgesetzt was zu Fehlern führen kann und das nicht unbedingt innerhalb des Jahres Garantie.

Innenleben:
Beim Innenleben hat sich auch einiges getan.
Superdrive: Das Superdrive ist raus, einem Teil den ich nach meinen Erfahrungen nicht nachweine.
SSD: Diese sitzt in einem mSATA Anschluss mit 6GB/s, an sich ja super das Apple einen Standard verwendet, leider ist wohl das SSD Board Custom und kein Standard mSATA wie man es von den Herstellern sonst kennt.
RAM: Der ist Festverlötet, wer also 16GB haben will, muss sie mitbestellen.
Magsafe: Der ist jetzt neu, warum? Keine Ahnung technisch gabs keine Änderung, nur optisch. Dafür darf man sich jetzt einen neuen Adapter kaufen bei Apple! Man kommt sich vor wie bei den Autoherstellern.
Thunderbolt: Öh ja, gibts da mittlerweile was für außer von Apple, oder Festplatten?
USB3: Ich hab nichts anderes erwartet, bisher musste man einen Zusatzchip einbauen um USB3 zu ermöglichen. Mit Ivy Bridge unterstützt Intel sein eigenes Protokoll nun offiziell im eigenen Chip.

Was mich nun daran stört? Das Macbook Retina kostet 2279€, das ist schon mal viel Geld für viel Technik. Aber damit ist man ja noch nicht fertig. Vorausgesetzt man hat kein externes Laufwerk, dann kommen noch 39€ für ein Superdrive dazu, 349€ für Apple Care, dann noch MiniDP auf DVI oder VGA, was man halt braucht für $BEAMER, und schon ist man bei 2736,01€ und das ohne das man die SSD oder die CPU upgraden könnte.
Dafür braucht man dann schon das 2899€ Modell. Dort bekommt man dann bis zu 768GB und einen 2,7Ghz, I7 Prozessor. Fantastisch muss man doch auch hierfür noch 349€ APC bezahlen das macht dann 3248€ nur für das Retina MBP+Apple Care.
Und für mich ist Apple Care ein MUSS für alle Apple Laptops, kann es einem doch viel Ärger sparen und gerade bei einem Laptop wo alles miteinander verklebt, versiegelt und Unmengen Geld kostet möchte man doch so lange wie möglich nichts bezahlen müssen für Reparaturen.Wird doch so ein Display Austausch sicher gut ins Geld gehen.So gesehen hat Apple ein Wegwerf Laptop gebaut der dazu noch unverschämt teuer ist. Man hat quasi das Netbook Design mit Premiumteilen nachgebaut. Bei Netbooks war es auch schon so: RAM, Speicher und Akku verlötet bzw. fest eingebaut. Da tat es aber auch nicht so weh wenn bei 400€ mal was kaputt ging hat man relativ günstig ein neues besorgen können, bei 3000€ ist es ein Luxusobjekt das man nicht reparieren kann.


Scorp

Montag, 30. April 2012

Kein Bock mehr auf Hardcore?

 

Ich melde mich dann mal als Hardcore Gamer für die Konsolen ab. Ich hab eh nur, mehr oder weniger, Forza auf der X-Box gezockt und Turn10 ist mittlerweile auch einfallslos geworden und kopiert nur noch bei anderen Spielen wie Race Driver Grid, NFS:Shift und Battlefield. Ich hab angefangen Eve-Online zu zocken das ist mir Hardcore genug und wenn ich Hardcore Spiele will die nicht Aalglatt gelutscht sind damit die Experience stimmt. Ja, dann muss halt länger suchen. Verdammt, ich hab damals Monkey Island 1,2,3 durch gespielt, OHNE Lösung. Heute kann man das keinem jugendlichem mehr Vorsetzen ohne das er es nach 5 Minuten in die Ecke feuert weil es so schwer ist. Und wenn ich dann höre: "Das 2 Stunden Spiel setzt sich durch, das ist die optimale Länge für ein Spiel" hab ich keinen Bock mehr, wenn ich 2 Stunden Unterhaltung will dann gehe ich ins Kino oder leih mir einen Film.
Dazu kommt dieser DLC Wahnsinn, früher oder später wird der darin Enden das man nur noch ein Basisspiel bekommt und am Ende sich von 7 Kapiteln, 6 kaufen muss. Und dann sind wir wieder beim MMO angekommen, da bezahle ich auch monatlich, krieg dafür immer wieder neue Storylines und/oder Herausforderungen und hab das gesamte Spiel für mich zum erleben frei.

Insgesamt finde ich es Schade das aus Wirtschaftlichen Gründen kein Risiko mehr eingegangen wird. Battlefield oder MW3 zeigen das sehr deutlich. Der Single Player ist ein besseres Tutorial und es wird sich nur noch auf den Multiplayer konzentriert. Da verstehe ich dann auch warum man gegen den Gebrauchtspiele Markt etwas unternehmen muss. Wenn mein ganzes Finanzierungsmodell nur noch auf dem Verkauf eines immer wieder aufgebrühten Titels basiert bei dem man keine Kunden verlieren möchte weil man was anders macht, dann kann man keinen Wiederverkauf davon gebrauchen. Somal die Käufer ihrer Peer Group (MW oder Battlefield) sehr treu bleiben. Und da wäre es doch blöd wenn die plötzlich zur Konkurrenz überlaufen würden

Mittwoch, 21. März 2012

Montagsgerät? Langsam nervts!

Ich verleihe mir hiermit das Achievment "Montagsmaler" - Finde bei mindestens 3 Firmen ein Montagsgerät. Microsoft, herzlichen Glückwunsch, waren die ersten mit meiner ersten XBox 360, dann Apple mit meinem MacBook, bei dem erstmal Display, DVD-Laufwerk und die Tastatur ausgetauscht werden mussten.
Nummer 3 auf der Liste: Lenovo, mein T420 ist keine 6 Monate alt und schon hatte ich 3 mal den Techniker da! Displaykabel defekt bei Lieferung, Palmrest gerissen und jetzt wohl Rollcage verzogen. Ich kauf mir nie wieder einen Laptop den ich nicht vorher selber befummelt habe!

Mittwoch, 23. November 2011

Achtung Zukunft.

Kleiner Disclaimer am Anfang: Datenschutz sind mir in diesem Gedankengang egal. Spart es euch also mir zu sagen das, dass so nicht geht.

http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,799286,00.html dürfte ja mittlerweile bekannt sein. Und mal ab davon das sie derzeit noch nicht für den großen Einsatz gedacht sind, die Produktionstechnik lässt sich adaptieren und eine Brille bietet auch viel mehr Platz Zwinkerndes Smiley.

Das MIT (Massachusetts Institute of Technology) hat schon vor längerem einen Gürtel Computer entwickelt der per HUD dem Träger direkt vor das Auge Daten spiegeln konnte die durch eine Kamera erkannt wurden. Das müsst ihr mir vorerst mal glauben, ich hab noch keinen Link gefunden.

Wenn man nun beide Techniken kombiniert, eine Brille mit einem LED Bildschirm die per Kamera das sieht was der Nutzer sieht dadurch ergeben sich völlig neue Möglichkeiten. Wenn man das nun noch mit einer Biometrie Software und dem Adressbuch (mit Bildern versteht sich) kombiniert, könnte man sofort erkennen wer denn der jenige ist mit dem man gerade spricht. Wichtig im Geschäftsumfeld.

OK soweit ist das noch Spielerei. Kommen wir zum ernst. Ich verbinde nun meine Shades mit Bluetooth oder einer anderen NahfeldkommunikationTM und habe ein hervorragendes Instrument für Werbung, Ärzte etc… Ich gebe mal ein Beispiel:

Als Besucher von einer $Stätte zieht man die Brille auf und steckt die Kopfhörer in die Ohren. Nun bekommt man neben den Audio Informationen auch Visuelle Informationen z.b. über die Route der Führung oder weitergehende Informationen und Bilder für bestimmte Point of Intrests.

Augmented Reality ist da natürlich das Stichwort! Man könnte damit ein Navigationssystem für Fußgänger in fremden Städten entwerfen die einem den direkten Weg zu besonderen Punkten zeigt. Perfekt für den Tourismus.

Da man Ideen nicht aufhalten kann: Feel free to use it in your Business. Aber denkt an mich wenn ihr es umsetzt, würde mich über eine freie Fassung davon freuen Zwinkerndes Smiley .

 

Scorp

Samstag, 14. Mai 2011

Mini Probefahrt und die gemischten Gefühle

Heute wahr bei uns Mini Event und man durfte für 30 Minuten einen Mini Probefahren.

Diese Chance haben sich meine Verlobte und ich natürlich nicht entgehen lassen. Zuerst haben wir einen Mini One mit 75Ps Probegefahren. Gefühlt zieht der Motor kräftig an und auch das Auto fühlt sich beim fahren sehr sportlich an und liegt sehr gut auf der Straße. Im Innenraum wird man erstmal vom riesigen Tacho in der Mitte begrüßt und muss sich erstmal umschauen was es noch an Schaltern so gibt. Wir sind Gott sei dank eingewiesen worden.

Der zweite Wagen den wir fahren durften wahr ein Mini Cooper S mit 184PS und Automatik mit Schaltpadeln am Lenkrad. Auch wieder eine halbe Stunde. Sehr kraftvoll und mit den etwas besseren Ledersitzen ausgestattet auch besser bestuhlt als der Mini One, ansonsten würde ich aber Stoff den Vorzug geben. Das Auto macht echt Spaß wenn man es über die Landstraße scheucht.

Wie bei allem gibt es aber nicht Licht.
Für ein Stadtauto bietet der Mini One ausreichend Leistung. Auch wenn man auf der Landstraße das Gefühl da fehlt Leistung. Die bekommt man im Mini Cooper S, dort allerdings ist es zuviel Leistung für das Standardfahrwerk. Wenn man den Cooper S fordert und auch mal brutal aus dem ersten und zweiten Gang mit einem Kickdown überrascht beschwert sich das ASC+T sofort mit wildem blinken und der Mini mit wildem Untersteuern und vibrieren im Lenkrad. Da bräuchte man dann schon breitere Reifen und ein Sportfahrwerk. Untendrunter würde ich gar nicht Anfangen. Allerdings würde das das Auto noch härter machen und das kann das Auto auch nicht wirklich gebrauchen. Die beiden getesteten Mini reichen kurze Schläge schon recht ungefiltert an die Personen im Innenraum weiter. Klar man kann von einem so kurzen Auto keinen S-Klasse Komfort erwarten aber ein bisschen wäre schon noch drin gewesen. Aber die Zielgruppe sollen ja junge dynamische Menschen sein, warum die dann keinen Federungskomfort erwarten dürfen fragen ich mich aber schon.

Der Innenraum ist gut verarbeitet auch wenn ich das Muster des Cockpits als das von meinem 95er BMW wieder erkannt habe ;). Generell ist mir alles im Cockpit ein bisschen zu klein. Die ganzen Schalter für Fensterheber usw. liegen ungünstig weiter unten und gerade die Fensterheber sind ein quell des Unmutes. Ich bin es von so ziemlich allen Autos so gewohnt: Schalter drücken bis Widerstand, die Scheibe fährt so lange ich halte hoch oder runter. Drücken über den Widerstand hinaus: Scheibe fährt automatisch auf oder zu. Das kann der Mini auch, funktioniert aber mehr zufällig da es keinen ersten Widerstand gibt.

Auch sehr unglücklich gelöst ist der Kofferraum, der ist erstmal verriegelt und wenn man nicht den Knopf auf der Fernbedienung drückt geht er auch nicht auf, zumindest ist das unser Stand man kann den sicher irgendwie öffnen. Wir haben es in der kürze der Zeit aber nicht rausbekommen. Also mussten wir erst den Schlüssel aus der Halterung fischen um aufs Knöpfchen zu drücken, nervig. Der Kofferraum an sich ist eigentlich eine Schale mit ca. 15cm hohen Wänden. Jetzt gibt es im Aufpreis Katalog, zumindest für den Mini Countryman, eine Platte die man über dieses "Loch" legen kann, und die sollte man auch dringend nehmen. Dadurch ergibt sich dann auch ein ebener Ladeboden den ich, generell, sehr begrüßen würde beim Mini.

Also im Fazit:
Ich denke Motor technisch ist der Mini Cooper ohne S die beste Wahl. Man hat 122PS, das dürfte langen für das Fahrwerk und immer noch Spaß machen, quasi die Vernunft Variante. Als nicht Vernunft Variante würde ich zum John Cooper Works Spitzenmodell greifen. Zum einen weil es einfach da ist und zum anderen weil der auch das passende Fahrwerk für die Leistung hat. Den Kofferraum kann man eh vergessen von daher bleibt eh nur noch der Einsatz als Zweitfahrzeug fürs Wochenende oder um damit den KURZEN Weg auf die Arbeit zu fahren.

Dienstag, 1. Februar 2011

Mini Countryman mal angeschaut

Vor kurzem hatte ich die Möglichkeit mit den Mini Countryman mal anzuschauen. An sich ja ein interessantes Fahrzeug aber die Praxistauglichkeit bleibt für mich auf der Strecke.

So hat der Mini (jeder btw.) einen riesigen Querträger vor den Rückensitzen. Dieser schränkt das Gepäckteil ein da es vor dem Träger eine Kuhle gibt in die nicht viel hineinpasst und wenn man die Rücksitze umlegt entsteht an diesem Träger eine Kannte die aufragt wie der Ayers Rock.

Dann noch etwas zur Heckklappe diese ist an einem Scharnier aufgehängt. Dieses Scharnier hat aber den Nachteil das dort der gesamte Druck auf zwei Träger verteilt wird die lediglich Lackiert sind. Für mich ist DAS die Schwachstelle an der ganzen Heckklappe, bei vielen anderen Herstellern sind die Scharniere innenliegend wieso man das nicht beim Mini gemacht hat verstehe ich nicht.

Und mal so generell an alle Hersteller. EURE SITZE SIND ZU KURZ!!! Wie soll man denn da als Person über 1,9m vernünftig mehr als 200km fahren? Schmerzen im Fuß, Knie und Oberschenkel sind da vorprogrammiert. Kleiner Schwank dazu: Nach der Probefahrt mit einem Ford Kuga wurde ich gefragt wie mir das Auto gefallen hat. Also ich dann meinte das ich den da (deute auf den Ford Kuga) mit den Sitzen von dem da (deute auf Ford Focus RS) bekommen kann dann kommen wir vielleicht ins Geschäft. Das dumme grinsen der Verkäuferin wich als sie merkte das ich das ernst meinte.

Montag, 3. Januar 2011

Versöhnung mit New Vegas und neue XBox! KINECT!!!

Ich hab mir eine neue XBox gekauft. Eigentlich wollte ich das Angebot von Gamestop für 278 Euro für Arcade Box + Festplatte + 3 Monate Live + Spiel. Das Problem (oder Glück) es gab nur noch eine Premium. Nun hab ich das Hochglanz Modell das ich eigentlich nicht wollte aber man kann es sich ja nicht immer aussuchen ;). Was mir jetzt indirekt an der Box auffällt neben der offensichtlichen Sachen wie LEISER, KLEINER und WENIGER Stromverbrauch. Der Controller verbrauch weniger Strom. Ich benutze derzeit noch die Duracell Batterien die dabei wahren im Controller und nach rund 20Stunden Spielzeit ist der Controller sich noch nicht mal am beschweren. Bei der alten XBox hat der Controller schon nach rund 18 Stunden keinen mucks mehr gemacht. Mit den Eneloop Akkus auch gerne mal nach 16 Stunden, man beachte die geringe Mehrzeit die einem eine Batterie gibt.

Was New Vegas angeht aus dem letzten Post. Es läuft seit dem letzten Patch erstaunlich rund. Es stürzt zwar nur immer noch hin und wieder ab aber es ist wesentlich seltener als noch in der 1.0 Version. Zudem sind die Slowdowns wesentlich weniger geworden. Einzig im DLC "Dead Money" hab ich Zufällige Abstürze wenn ich mit dem Holo Gewehr durch die Villa jogge.

Aber nun zu meinem liebsten neuen Spielzeug *grins* Kinect. Ich hab ja schon bei meiner Freundin (mittel prächtige) Erfahrungen mit der Wii gesammelt. Was mich da störte wahr der Controller in der einen und das Nun-Chuck in der anderen Hand. Sowas suckt tierisch. Bei Kinect gibt es keinen Controller also auch keinen Couch potato Sport sondern richtigen Sport. Denn mit auf dem Sofa so tun als ob ist nicht, man muss sich richtig bewegen und auch mal zum Affen machen. Gerade bei Kinectamils ist der Fun Factor wirklich hoch da man seiner Katze diverse Kunststücke nur durch die eigenen Bewegungen beibringt.

Was weniger Gut ist: Der Platzbedarf. Unser Wohnzimmer ist nicht gerade klein aber selbst bei 3,6m vom Fernseher zum Sofa musste der Couchtisch weichen da auf den verbleibenden 3m kein wirklich sicheres Bewegen möglich wahr. Durch das Um positionieren der Kamera von unter dem Fernseher in der Höhe von 40cm auf rund 1,2m lies sich der Platzbedarf zwar reduzieren aber es braucht immer noch viel Platz. So rund 2,5 Quadratmeter wird man beim Spielen mit zwei Personen schon mindestens brauchen. Ich habs noch nicht ausgemessen aber beim Spielen mit meiner Freundin ist es nicht immer Einfach noch Platz zu haben.

Natürlich kann man neben Haustiere kuscheln auch Sport treiben mit Kinect Sports. Kann ich sehr empfehlen. Es ist sehr Anstrengend selbst im leichtesten Modus kann beim unbedarften Starten eines Wettkampfs in Leichtathletik kommt man schwer ins Schwitzen und muss durch 5 Sportarten (100m Sprinter, Diskus werfen, Speer werfen, Weitsprung und Hürdenlauf). Dabei muss man allerdings auch nette Nachbarn haben da man bei Weitsprung und Hürdenlauf springen muss was je nach Landung schon mal einen ordentlich rums machen kann.

Finaly muss ich aber sagen das selbst ich als Core Spieler da richtig Spaß dran haben kann wenn ich will, Schliesslich werde ich nicht wie bei der Wii dazu gezwungen sondern kann auch weiterhin mit dem Controller auf der Couch lümmeln und eine Runde Need for Speed zocken. Kann aber eben auch mit mir als Controller meinen Gegner verhauen (Kinect Sports, Boxen).

Ich bin gespannt wie sich Kinect entwickelt. Die Möglichkeiten sind vielfältig was das Spielen angeht und nicht so beschränkt wie es bei der Wii der Fall ist. Dort hat man das Gefühl das nur noch Spiele aufgegossen werden (das gefühlte 100ste Zelda kommt ja mittlerweile für die Wii und auch das zweite Super Mario Galaxy). Ich sage ja nicht das die Spiele alle Schlecht sind aber irgendwie fehlen mir da Spiele die auch wirklich was aus der Wii rausholen.

Naja Finaly: Kinect ist geil, Fallout wird niemals Bug frei werden, außer sie finden mal ein Entwickler Studio das sich die Zeit nimmt für ein gutes Qualitätsmanagment das ein Spiel nicht so schnell wie möglich sondern so gut wie möglich unter die Leute bringen will. Und die 360 S ist auf jedenfall ihr Geld wert.