Mittwoch, 23. November 2011

Achtung Zukunft.

Kleiner Disclaimer am Anfang: Datenschutz sind mir in diesem Gedankengang egal. Spart es euch also mir zu sagen das, dass so nicht geht.

http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,799286,00.html dürfte ja mittlerweile bekannt sein. Und mal ab davon das sie derzeit noch nicht für den großen Einsatz gedacht sind, die Produktionstechnik lässt sich adaptieren und eine Brille bietet auch viel mehr Platz Zwinkerndes Smiley.

Das MIT (Massachusetts Institute of Technology) hat schon vor längerem einen Gürtel Computer entwickelt der per HUD dem Träger direkt vor das Auge Daten spiegeln konnte die durch eine Kamera erkannt wurden. Das müsst ihr mir vorerst mal glauben, ich hab noch keinen Link gefunden.

Wenn man nun beide Techniken kombiniert, eine Brille mit einem LED Bildschirm die per Kamera das sieht was der Nutzer sieht dadurch ergeben sich völlig neue Möglichkeiten. Wenn man das nun noch mit einer Biometrie Software und dem Adressbuch (mit Bildern versteht sich) kombiniert, könnte man sofort erkennen wer denn der jenige ist mit dem man gerade spricht. Wichtig im Geschäftsumfeld.

OK soweit ist das noch Spielerei. Kommen wir zum ernst. Ich verbinde nun meine Shades mit Bluetooth oder einer anderen NahfeldkommunikationTM und habe ein hervorragendes Instrument für Werbung, Ärzte etc… Ich gebe mal ein Beispiel:

Als Besucher von einer $Stätte zieht man die Brille auf und steckt die Kopfhörer in die Ohren. Nun bekommt man neben den Audio Informationen auch Visuelle Informationen z.b. über die Route der Führung oder weitergehende Informationen und Bilder für bestimmte Point of Intrests.

Augmented Reality ist da natürlich das Stichwort! Man könnte damit ein Navigationssystem für Fußgänger in fremden Städten entwerfen die einem den direkten Weg zu besonderen Punkten zeigt. Perfekt für den Tourismus.

Da man Ideen nicht aufhalten kann: Feel free to use it in your Business. Aber denkt an mich wenn ihr es umsetzt, würde mich über eine freie Fassung davon freuen Zwinkerndes Smiley .

 

Scorp

Samstag, 14. Mai 2011

Mini Probefahrt und die gemischten Gefühle

Heute wahr bei uns Mini Event und man durfte für 30 Minuten einen Mini Probefahren.

Diese Chance haben sich meine Verlobte und ich natürlich nicht entgehen lassen. Zuerst haben wir einen Mini One mit 75Ps Probegefahren. Gefühlt zieht der Motor kräftig an und auch das Auto fühlt sich beim fahren sehr sportlich an und liegt sehr gut auf der Straße. Im Innenraum wird man erstmal vom riesigen Tacho in der Mitte begrüßt und muss sich erstmal umschauen was es noch an Schaltern so gibt. Wir sind Gott sei dank eingewiesen worden.

Der zweite Wagen den wir fahren durften wahr ein Mini Cooper S mit 184PS und Automatik mit Schaltpadeln am Lenkrad. Auch wieder eine halbe Stunde. Sehr kraftvoll und mit den etwas besseren Ledersitzen ausgestattet auch besser bestuhlt als der Mini One, ansonsten würde ich aber Stoff den Vorzug geben. Das Auto macht echt Spaß wenn man es über die Landstraße scheucht.

Wie bei allem gibt es aber nicht Licht.
Für ein Stadtauto bietet der Mini One ausreichend Leistung. Auch wenn man auf der Landstraße das Gefühl da fehlt Leistung. Die bekommt man im Mini Cooper S, dort allerdings ist es zuviel Leistung für das Standardfahrwerk. Wenn man den Cooper S fordert und auch mal brutal aus dem ersten und zweiten Gang mit einem Kickdown überrascht beschwert sich das ASC+T sofort mit wildem blinken und der Mini mit wildem Untersteuern und vibrieren im Lenkrad. Da bräuchte man dann schon breitere Reifen und ein Sportfahrwerk. Untendrunter würde ich gar nicht Anfangen. Allerdings würde das das Auto noch härter machen und das kann das Auto auch nicht wirklich gebrauchen. Die beiden getesteten Mini reichen kurze Schläge schon recht ungefiltert an die Personen im Innenraum weiter. Klar man kann von einem so kurzen Auto keinen S-Klasse Komfort erwarten aber ein bisschen wäre schon noch drin gewesen. Aber die Zielgruppe sollen ja junge dynamische Menschen sein, warum die dann keinen Federungskomfort erwarten dürfen fragen ich mich aber schon.

Der Innenraum ist gut verarbeitet auch wenn ich das Muster des Cockpits als das von meinem 95er BMW wieder erkannt habe ;). Generell ist mir alles im Cockpit ein bisschen zu klein. Die ganzen Schalter für Fensterheber usw. liegen ungünstig weiter unten und gerade die Fensterheber sind ein quell des Unmutes. Ich bin es von so ziemlich allen Autos so gewohnt: Schalter drücken bis Widerstand, die Scheibe fährt so lange ich halte hoch oder runter. Drücken über den Widerstand hinaus: Scheibe fährt automatisch auf oder zu. Das kann der Mini auch, funktioniert aber mehr zufällig da es keinen ersten Widerstand gibt.

Auch sehr unglücklich gelöst ist der Kofferraum, der ist erstmal verriegelt und wenn man nicht den Knopf auf der Fernbedienung drückt geht er auch nicht auf, zumindest ist das unser Stand man kann den sicher irgendwie öffnen. Wir haben es in der kürze der Zeit aber nicht rausbekommen. Also mussten wir erst den Schlüssel aus der Halterung fischen um aufs Knöpfchen zu drücken, nervig. Der Kofferraum an sich ist eigentlich eine Schale mit ca. 15cm hohen Wänden. Jetzt gibt es im Aufpreis Katalog, zumindest für den Mini Countryman, eine Platte die man über dieses "Loch" legen kann, und die sollte man auch dringend nehmen. Dadurch ergibt sich dann auch ein ebener Ladeboden den ich, generell, sehr begrüßen würde beim Mini.

Also im Fazit:
Ich denke Motor technisch ist der Mini Cooper ohne S die beste Wahl. Man hat 122PS, das dürfte langen für das Fahrwerk und immer noch Spaß machen, quasi die Vernunft Variante. Als nicht Vernunft Variante würde ich zum John Cooper Works Spitzenmodell greifen. Zum einen weil es einfach da ist und zum anderen weil der auch das passende Fahrwerk für die Leistung hat. Den Kofferraum kann man eh vergessen von daher bleibt eh nur noch der Einsatz als Zweitfahrzeug fürs Wochenende oder um damit den KURZEN Weg auf die Arbeit zu fahren.

Dienstag, 1. Februar 2011

Mini Countryman mal angeschaut

Vor kurzem hatte ich die Möglichkeit mit den Mini Countryman mal anzuschauen. An sich ja ein interessantes Fahrzeug aber die Praxistauglichkeit bleibt für mich auf der Strecke.

So hat der Mini (jeder btw.) einen riesigen Querträger vor den Rückensitzen. Dieser schränkt das Gepäckteil ein da es vor dem Träger eine Kuhle gibt in die nicht viel hineinpasst und wenn man die Rücksitze umlegt entsteht an diesem Träger eine Kannte die aufragt wie der Ayers Rock.

Dann noch etwas zur Heckklappe diese ist an einem Scharnier aufgehängt. Dieses Scharnier hat aber den Nachteil das dort der gesamte Druck auf zwei Träger verteilt wird die lediglich Lackiert sind. Für mich ist DAS die Schwachstelle an der ganzen Heckklappe, bei vielen anderen Herstellern sind die Scharniere innenliegend wieso man das nicht beim Mini gemacht hat verstehe ich nicht.

Und mal so generell an alle Hersteller. EURE SITZE SIND ZU KURZ!!! Wie soll man denn da als Person über 1,9m vernünftig mehr als 200km fahren? Schmerzen im Fuß, Knie und Oberschenkel sind da vorprogrammiert. Kleiner Schwank dazu: Nach der Probefahrt mit einem Ford Kuga wurde ich gefragt wie mir das Auto gefallen hat. Also ich dann meinte das ich den da (deute auf den Ford Kuga) mit den Sitzen von dem da (deute auf Ford Focus RS) bekommen kann dann kommen wir vielleicht ins Geschäft. Das dumme grinsen der Verkäuferin wich als sie merkte das ich das ernst meinte.

Montag, 3. Januar 2011

Versöhnung mit New Vegas und neue XBox! KINECT!!!

Ich hab mir eine neue XBox gekauft. Eigentlich wollte ich das Angebot von Gamestop für 278 Euro für Arcade Box + Festplatte + 3 Monate Live + Spiel. Das Problem (oder Glück) es gab nur noch eine Premium. Nun hab ich das Hochglanz Modell das ich eigentlich nicht wollte aber man kann es sich ja nicht immer aussuchen ;). Was mir jetzt indirekt an der Box auffällt neben der offensichtlichen Sachen wie LEISER, KLEINER und WENIGER Stromverbrauch. Der Controller verbrauch weniger Strom. Ich benutze derzeit noch die Duracell Batterien die dabei wahren im Controller und nach rund 20Stunden Spielzeit ist der Controller sich noch nicht mal am beschweren. Bei der alten XBox hat der Controller schon nach rund 18 Stunden keinen mucks mehr gemacht. Mit den Eneloop Akkus auch gerne mal nach 16 Stunden, man beachte die geringe Mehrzeit die einem eine Batterie gibt.

Was New Vegas angeht aus dem letzten Post. Es läuft seit dem letzten Patch erstaunlich rund. Es stürzt zwar nur immer noch hin und wieder ab aber es ist wesentlich seltener als noch in der 1.0 Version. Zudem sind die Slowdowns wesentlich weniger geworden. Einzig im DLC "Dead Money" hab ich Zufällige Abstürze wenn ich mit dem Holo Gewehr durch die Villa jogge.

Aber nun zu meinem liebsten neuen Spielzeug *grins* Kinect. Ich hab ja schon bei meiner Freundin (mittel prächtige) Erfahrungen mit der Wii gesammelt. Was mich da störte wahr der Controller in der einen und das Nun-Chuck in der anderen Hand. Sowas suckt tierisch. Bei Kinect gibt es keinen Controller also auch keinen Couch potato Sport sondern richtigen Sport. Denn mit auf dem Sofa so tun als ob ist nicht, man muss sich richtig bewegen und auch mal zum Affen machen. Gerade bei Kinectamils ist der Fun Factor wirklich hoch da man seiner Katze diverse Kunststücke nur durch die eigenen Bewegungen beibringt.

Was weniger Gut ist: Der Platzbedarf. Unser Wohnzimmer ist nicht gerade klein aber selbst bei 3,6m vom Fernseher zum Sofa musste der Couchtisch weichen da auf den verbleibenden 3m kein wirklich sicheres Bewegen möglich wahr. Durch das Um positionieren der Kamera von unter dem Fernseher in der Höhe von 40cm auf rund 1,2m lies sich der Platzbedarf zwar reduzieren aber es braucht immer noch viel Platz. So rund 2,5 Quadratmeter wird man beim Spielen mit zwei Personen schon mindestens brauchen. Ich habs noch nicht ausgemessen aber beim Spielen mit meiner Freundin ist es nicht immer Einfach noch Platz zu haben.

Natürlich kann man neben Haustiere kuscheln auch Sport treiben mit Kinect Sports. Kann ich sehr empfehlen. Es ist sehr Anstrengend selbst im leichtesten Modus kann beim unbedarften Starten eines Wettkampfs in Leichtathletik kommt man schwer ins Schwitzen und muss durch 5 Sportarten (100m Sprinter, Diskus werfen, Speer werfen, Weitsprung und Hürdenlauf). Dabei muss man allerdings auch nette Nachbarn haben da man bei Weitsprung und Hürdenlauf springen muss was je nach Landung schon mal einen ordentlich rums machen kann.

Finaly muss ich aber sagen das selbst ich als Core Spieler da richtig Spaß dran haben kann wenn ich will, Schliesslich werde ich nicht wie bei der Wii dazu gezwungen sondern kann auch weiterhin mit dem Controller auf der Couch lümmeln und eine Runde Need for Speed zocken. Kann aber eben auch mit mir als Controller meinen Gegner verhauen (Kinect Sports, Boxen).

Ich bin gespannt wie sich Kinect entwickelt. Die Möglichkeiten sind vielfältig was das Spielen angeht und nicht so beschränkt wie es bei der Wii der Fall ist. Dort hat man das Gefühl das nur noch Spiele aufgegossen werden (das gefühlte 100ste Zelda kommt ja mittlerweile für die Wii und auch das zweite Super Mario Galaxy). Ich sage ja nicht das die Spiele alle Schlecht sind aber irgendwie fehlen mir da Spiele die auch wirklich was aus der Wii rausholen.

Naja Finaly: Kinect ist geil, Fallout wird niemals Bug frei werden, außer sie finden mal ein Entwickler Studio das sich die Zeit nimmt für ein gutes Qualitätsmanagment das ein Spiel nicht so schnell wie möglich sondern so gut wie möglich unter die Leute bringen will. Und die 360 S ist auf jedenfall ihr Geld wert.